WODO

Mit vorweihnachtlicher Stimmung ging es durch wildes Schneegestöber im Ländle am 17.11. nach Wolkersdorf, wo DrehundTrink ihr alljährliches 5v5-Loose-Mixed-Hallenturnier veranstaltete. Aufgrund diverser verletzungsbedingter Ausfälle traten wir mit einem schmalen Kader von neun hochmotivierten Spielenden an. Das Team, welches durch die unvergessenen Ex-Rheinis Tess und Karim verstärkt wurde, startete in die „Lettuce Party“ voller Energie in die Vorrunde mit zwei deutlichen Siegen gegen die Veranstalter DnT (20:6) und das bulgarische Jugendteam der Dinomites (14:6). Zunächst im Jubeltaumel wurden die Rheinis jedoch schnell wieder gegroundet nachdem die slowenischen Outsiters mit ihrem Spielverständnis, ihrer bezaubernden Eingespieltheit und exzellenter Präzision Antworten für jegliche Offense-Strategien präsentierten und ein klares 8:18 forcierten.Als Gruppen-Zweiter ging es somit in einem Upper-Pool gegen die Spiderpigs. Die Rheinis konnten sich überzeugend mit einem 5:1 absetzen, jedoch führten Unkonzentriertheit und Fehlentscheidungen zum Führungsverlust und schließlich zur schmerzlichen Niederlage (9:12). Die Erinnerung daran wurde jedoch schnell mit Speis, Trank und intensivem Tanz am Samstagabend abgeschüttelt, wobei ganz nebenbei der wohlverdiente Partysieg kassiert wurde.Am nächsten Tag ging es dann in einem nervenaufreibenden Hin und Her gegen die Nitros, die fair und spielstark alles gaben, jedoch schlussendlich knapp unterlagen (10:8). Dieser Sieg brachte die Rheinis ins Halbfinale, wieder gegen die Outsiters, welche kurzen Prozess machten (18:9) und später das Turnier gewinnen sollten. Das kleine Finale gegen Lok Stoli, welches wegen der frühen Abreisezeit der Rheinis vorverlegt werden musste, startete spektakulär mit einem Sonderpunkt durch Tess, welche mit einem kraftvollen Hammer-Pull die WoDo-typischen Luftballons von der Decke schoss. Im respektvollen, doch intensiven Schlagabtausch stand es nach Ablauf der Spielzeit 12:12 und der nächste Punkt sollte entscheiden. Auf beiden Seiten führte die hohe Belastung zu Drops, bis Luca die letzte Scheibe zwischen Wange und Hand fangen konnte und die Rheinis von der unsagbaren Anspannung und mit einem dritten Platz erlösen konnte.